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Stadtplanung eine Herzensangelegenheit… zwei Ehrungen.

Unsere Kollegengruppe WIR StadtplanerIn NRW hat sich entschlossen zwei unserer Gründungsmitglieder nach vielen Jahren ihres unermüdlichen Engagements für die Belange der Stadtplanerinnen und Stadtplaner  aber auch für die Fachrichtung Stadtplanung als Ehrenmitglieder der Kollegengruppe zu benennen.

Ohne Leonore Wolters-Krebs und Heinrich Kummer wäre der erfolgreiche Aufbau der Fachliste Stadtplanung in der AKNW nicht denkbar gewesen. Beide begleiten auch heute noch unsere Arbeit in der Kammer.

Leonore Wolters-KrebsMit Leonore Wolters-Krebs durfte ich in einem denkwürdigen Diskurs im damaligen Städtebauministerium in den 90-iger Jahren dafür kämpfen, dass die Stadtplanung als Fachliste nicht zu der Ingenieurkammer Bau NRW geschoben wurde. Ihre Autorität und ihr profunder Sachverstand hat letztendlich dazu beigetragen, das Fundament unserer sehr erfolgreichen Arbeit in der Architektenschaft zu setzen. Frau Wolters-Krebs ist heute nach wie vor als gewähltes Mitglied im Sachverständigenausschuss der AKNW engagiert.

Heinrich KummerHeinrich Kummer ist nicht nur – für mich und andere Kollegen – jederzeit kritischer Ansprechpartner für Richtungsentscheidungen der Weiterentwicklung der beruflichen Tätigkeitsfelder, er ist quasi von der ersten Stunde an, als Lehrender an der RWTH Aachen am Aufbau verschiedener Stadtplanerstudiengänge beteiligt gewesen. Folgerichtig war er es, der nach eigenen Recherchen, den Katalog von Mindeststudieninhalten der Stadtplanung begründet hat. Die Systematik ist dann eingeflossen in die Leitfäden der 4 Fachrichtungen bei der BAK Berlin.

Unsere jetzige Kollegengruppe hat sich verjüngt. Es ist für unsere Arbeit in der Kammer sehr hilfreich mit dem Blick zurück die Perspektiven nach vorne zu justieren. Dabei können uns Leonore Wolters- Krebs und Heinrich Kummer immer wieder Hilfe und Anregungen geben. Wir sind glücklich die beiden als Ehrenmitglieder auch in den nächsten Jahren in unseren Reihen zu haben. Die Kollegengruppe der Stadtplanerinnen und Stadtplaner bedankt sich hiermit herzlich für ihre  Arbeit und wünscht sich auch weiterhin einen kontinuierlichen persönlichen und fachlichen Austausch.

Prof. Rolf-Egon Westerheide


Dieser Text von Rolf-Egon Westerheide ist ein Beitrag zum Deutschen Architektenblatt, Ausgabe NRW 01/2018.

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